Sonntag

Hilfe, mein Kaktus hat Herpes




Titel:          Hilfe, mein Kaktus hat Herpes
Autor:      Jan Anderson
Verlag:     Blanvalet
Seiten:      208
Preis:       8,99 Euro
ISBN:       9783442382354


Von mir vorgeschlagene FSK: 0






Handlung:
Ob die Katze zu laut furzt, die Warze zu weit wandert, der Nachbar zu laut poppt oder der Diesel nacht Salatöl stinkt... Wie absurd die Frage auch sein mal, das WWW spuckt garantiert und kostenlos eine noch absurdere Antwort aus. Tauchen Sie ein in die Abgründe deutscher Webforen, und erfahren Sie aus erster Hand was ihre Mitmenschen bewegt!

Über den Autor:
Jan Anderson, geboren 1974 in Schleswig-Holstein, arbeitete zunächst im Fischereibetrieb seiner Eltern. Er studierte Kommunikationswissenschaften in Helsinki und heute lebt er in Dithmarschen.

Titel und Design:
Der Titel des Taschenbuches sowie das Cover sind perfekt aufeinander abgestimmt und sorgen mit ihren bunten Farben sofort für gute Laune und Spaß. Ein perfekter Start für ein Buch, dass offensichtlich viel amüsantes beherbergt. 

Meine Meinung:
So. Nachdem ich nun endlich meinen Umzug hinter mich gebracht habe und erfolgreich aus Hotel Mama ausgezogen bin, habe ich nun endlich die Zeit gefunden mich diesem kleinen, niedlichen Büchlein zu widmen, welches mir der Blanvalet-Verlag freundlicher Weise zukommen ließ. Ich hatte das Buch als guten Zeitvertreib für die Bahnfahrten zur Arbeit eingeschätzt und ich denke da lag ich goldrichtig. Als Zeitvertreib ist dieses Buch perfekt, aber nichts, über das man auch nach dem Lesen noch nachdenken möchte. Eigentlich ganz nützlich wenn man mal dem tristen Arbeitsalltag entfliehen möchte. Gut möglich dass ich mittlerweile abgestumpft bin, dadurch das ich des Öfteren in Facebook unterwegs bin, aber ich hatte mir mehr von dem Buch erhofft. Natürlich gab es den ein oder anderen Absatz bei dem man sich ein Schmunzeln nur schwer verkneifen konnte, aber größtenteils muss ich gestehen, war ich ein wenig enttäuscht. Die meisten Fragen sind zwar wirklich kurios und ich muss gestehen dass ich mich doch sehr über meine Mitmenschen wundere, aber ich fand das wenigste davon Wert aufgeschrieben und veröffentlicht zu werden. 

Minus Punkt: 
Der Autor schreibt zwar viele der Fragen die man in Webforen findet, doch lässt er meist die Antworten unter den Tisch fallen, welche mich dann doch interessiert hätten. 


Es tut mir wirklich leid, aber viel mehr Pusteblumen kann ich leider nicht vergeben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen